Washington – Es gibt eine neue Duftnote in der politischen Luft, und sie könnte direkt aus dem Oval Office stammen. Donald Trump, der Mann, der nichts halbherzig tut, hat angeblich eine neue Idee: ein eigenes Parfum. Und wie könnte es anders heißen als „Eau de Musk“ – eine Anspielung auf seinen neuesten BFF, den Tech-Mogul Elon Musk.
Melania, die abwesende First Lady?
Während Trump sich auf seine zweite Amtszeit vorbereitet, bleibt eine große Frage offen: Wird Melania diesmal mitspielen? Ihre erste Amtszeit als First Lady war – freundlich ausgedrückt – minimalistisch. Wie Katie Rogers in ihrem Buch „American Woman“ schreibt, wurde Melanias Büro im East Wing so selten genutzt, dass es als Geschenkverpackungsstation herhalten musste.
„Es wäre schön, wenn sie wenigstens diesmal ab und zu vorbeischaut“, bemerkte ein ehemaliger Mitarbeiter des Weißen Hauses trocken. Aber wer weiß, vielleicht überrascht uns Melania mit einem Comeback – in der Modeabteilung von Mar-a-Lago.
Elon Musk: Von Twitter zu Trump
Doch zurück zum Duft der Stunde. Trumps angebliches Parfumprojekt, so heißt es aus Insiderkreisen, sei inspiriert von seiner „innovativen“ Freundschaft mit Elon Musk. Der milliardenschwere Visionär ist bekannt für alles, was glänzt: Elektroautos, Raketen und – wie Trump scherzhaft bemerkte – „einen Hauch von Tesla-Öl“.
Die Duftnote? Eine Mischung aus „burning rubber“ und „toxic masculinity“, sagen Kritiker. Offiziell soll der Duft jedoch „Erfolg und Unbesiegbarkeit“ symbolisieren – was auch immer das in einer Flasche bedeuten mag.
Der Duft der Macht
„Eau de Musk“ soll laut Trump eine Botschaft an die Welt senden: „Niemand duftet so gut nach Macht wie ich.“ Die Flasche, so heißt es, wird in Form eines goldenen Wolkenkratzers gestaltet sein, inspiriert von den ikonischen Trump Towers. Und natürlich wird sie mit einer Miniatur-Rakete geliefert – ein Augenzwinkern in Richtung Elon.
In einer (fiktiven) Pressekonferenz erklärte Trump: „Niemand hat je einen besseren Duft gemacht. Das wird die beste Parfumlinie, die die Welt je gesehen hat. Besser als Chanel, besser als Dior. Glauben Sie mir.“
Ein Hauch von Eitelkeit
Kritiker und Beobachter fragen sich, ob das Parfumprojekt tatsächlich real ist oder ob es nur ein Ablenkungsmanöver ist. „Es ist klassischer Trump“, sagt ein Politikwissenschaftler. „Während alle über den Klimawandel oder die Wirtschaft sprechen, diskutiert er über Parfum. Es ist brillant – und verrückt.“
Und Elon Musk? Der blieb bisher bemerkenswert still. Insider vermuten, dass er bereits über eine eigene Duftlinie nachdenkt: „Eau de Mars“.
Ein Duft für die Geschichtsbücher?
Ob „Eau de Musk“ jemals Realität wird oder nur als satirischer Fußnote in die Geschichte eingeht, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Donald Trump hat erneut bewiesen, dass es in der Politik – wie in der Parfumindustrie – vor allem um die Verpackung geht.
Denn wie Trump selbst sagen würde: „Es spielt keine Rolle, ob sie dich lieben oder hassen, solange sie deinen Duft tragen.“

Jessica Schnabel ist freie Autorin mit einer fundierten Ausbildung an der Universität Göttingen. Ihre Leidenschaft für Sprache und Literatur verbindet sie mit einem kreativen Schreibstil, der ihre Texte einzigartig macht. Jessica widmet sich vielseitigen Themen und verleiht ihnen mit tiefgründiger Recherche und sprachlichem Feingefühl eine besondere Note. Als freie Autorin bringt sie ihre Expertise in unterschiedlichste Projekte ein und begeistert mit ihrer Fähigkeit, komplexe Inhalte verständlich und ansprechend zu vermitteln.