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Hat Sylvester Stallone Insiderwissen? Gerüchte um manipulierten Tyson-Kampf nehmen Fahrt auf

BoxenHat Sylvester Stallone Insiderwissen? Gerüchte um manipulierten Tyson-Kampf nehmen Fahrt auf
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Lesedauer 2 Minuten

Die Boxwelt kommt nicht zur Ruhe: Der umstrittene Fight zwischen der Boxlegende Mike Tyson (58) und YouTuber Jake Paul (27) sorgt weiterhin für heftige Diskussionen. Während Tyson nach Punkten verlor und viele seinen Auftritt als blamabel empfanden, kursieren im Netz hartnäckige Gerüchte über eine mögliche Manipulation des Kampfes. Nun hat Hollywood-Star Sylvester Stallone (78) mit einer provokanten Aussage Öl ins Feuer gegossen.

Eine überraschende Niederlage

Mike Tyson, einst gefürchtet als „The Baddest Man on the Planet“, musste sich in einem acht Runden langen Kampf dem wesentlich jüngeren Jake Paul geschlagen geben – einstimmig nach Punkten. Paul, der erst seit drei Jahren boxt, zeigte sich in der Begegnung überraschend überlegen. Viele Fans reagierten schockiert: Wie konnte ein YouTuber eine Boxlegende wie Tyson so klar dominieren?

„Das war kein Mike Tyson, wie wir ihn kennen“, kommentierte ein User auf Twitter. Andere warfen Tyson vor, sich nicht in Form gebracht zu haben oder den Kampf absichtlich verloren zu haben.

Stallone schürt die Gerüchte

In einem Interview mit der britischen Zeitung Daily Mail äußerte sich Sylvester Stallone, der durch seine Rolle als Boxer Rocky Balboa weltberühmt wurde, kritisch über den Kampf. „Ich kenne Mike, seit er 19 ist. Er ist ein unglaublicher Athlet und hat in seiner Karriere immer auf Ehrlichkeit und Leistung gesetzt. Aber das, was wir hier gesehen haben, war keine normale Leistung von ihm,“ sagte der Schauspieler.

An Paul richtete Stallone deutliche Worte: „Jake, sei dankbar. Mike hat dich verschont. Glaub mir. Es wird nie wieder jemanden wie ihn geben – einen Gladiator mit einer solchen Seele.“

Stallones Aussage, die auf eine mögliche Manipulation des Kampfes hindeutet, hat die Gerüchteküche noch weiter angeheizt.

Die Vorwürfe: Ein inszenierter Kampf?

Schon kurz nach dem Kampf machten in den sozialen Medien Spekulationen die Runde, dass der Kampf inszeniert gewesen sein könnte. Unter den Hauptvorwürfen:

• Tysons Zurückhaltung: Beobachter wiesen darauf hin, dass Tyson scheinbar keine aggressiven Angriffe nutzte, selbst wenn Paul ungeschützt war. Für viele unverständlich, da Tysons Karriere für seine explosiven Schläge bekannt war.

• Paul provoziert: Jake Paul soll mehrfach die Zunge herausgestreckt haben, wenn Tyson zu offensiv wurde – ein Verhalten, das viele für riskant hielten, es sei denn, Paul wusste, dass Tyson nicht ernsthaft angreifen würde.

Obwohl es bislang keine Beweise für eine Manipulation gibt, liefert Stallones Aussage neuen Zündstoff.

Boxfans sind gespalten

Die Meinungen in der Boxwelt sind geteilt. Einige sehen die Vorwürfe als Verschwörungstheorien von enttäuschten Fans. Andere glauben, dass der Kampf tatsächlich eine große Show gewesen sein könnte, um Einschaltquoten und Einnahmen zu maximieren.

„Boxen hat sich verändert“, sagt ein Sportanalyst. „Promi-Kämpfe wie dieser ziehen ein neues Publikum an, aber sie schaden der Glaubwürdigkeit des Sports.“

Tyson und Paul schweigen

Weder Mike Tyson noch Jake Paul haben sich bisher ausführlich zu den Vorwürfen geäußert. Paul bezeichnete den Kampf jedoch als „einen der besten Momente meines Lebens“ und lobte Tyson als „Legende, die mich inspiriert hat“. Tyson hingegen erklärte nach dem Kampf lediglich, dass er „nicht mehr der Jüngste sei“ und der Kampf eine Herausforderung war.

Ein Kampf mit Fragezeichen

Der Fight zwischen Mike Tyson und Jake Paul bleibt ein Gesprächsthema – nicht nur wegen des Ergebnisses, sondern auch wegen der anhaltenden Gerüchte über Manipulation. Sylvester Stallones Aussagen haben die Debatte erneut angefacht und könnten den Druck auf die beiden Boxer erhöhen, sich klarer zu den Vorwürfen zu äußern.

Ob es sich um eine echte sportliche Auseinandersetzung oder doch eine inszenierte Show gehandelt hat, wird wohl erst die Zeit zeigen. Fest steht jedoch: Der Kampf hat dem Boxsport zwar Aufmerksamkeit beschert, aber auch Fragen aufgeworfen, die das Vertrauen in den Sport nachhaltig beeinträchtigen könnten.

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