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Mann in St. Georg in Gewahrsam genommen – Polizisten entdecken Stichwunden

PolizeikontrolleMann in St. Georg in Gewahrsam genommen – Polizisten entdecken Stichwunden
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Lesedauer 2 Minuten

Ein Routineeinsatz der Polizei im Hamburger Stadtteil St. Georg nahm am Dienstagabend eine unerwartete Wendung: Ein 22-jähriger Mann, der gegen ein Aufenthaltsverbot am Steintorplatz verstoßen hatte, wurde von den Beamten mit auf die Wache genommen. Dort stellten die Polizisten mit Schrecken fest, dass der Mann schwere Stichwunden auf seinem Oberkörper aufwies. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

Platzverweis missachtet – Verhaftung führt zu Entdeckung

Laut Angaben der Polizei war der 22-Jährige bereits zuvor mit einem Platzverweis für den Bereich um den Steintorplatz belegt worden. Als Polizisten ihn dennoch dort antrafen, wurde er in Gewahrsam genommen. Zunächst ging es den Beamten nur darum, den Mann auf den Verstoß hinzuweisen und seine Personalien zu überprüfen. Doch bei der Ingewahrsamnahme entdeckten sie mehrere Stichwunden auf dem Oberkörper des Mannes, die offenbar frisch waren. Daraufhin wurde der 22-Jährige umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er medizinisch versorgt wurde.

Ermittlungen der Mordkommission

Die Umstände der Verletzungen waren zunächst unklar, weshalb die Mordkommission die Ermittlungen übernahm. Ein 17-jähriger Jugendlicher geriet schnell ins Visier der Ermittler. Der junge Mann wurde in einer Wohnung im Hamburger Stadtteil Tonndorf vorläufig festgenommen. Allerdings erhärtete sich der Verdacht gegen den Jugendlichen nicht, und er wurde nach einer ersten Befragung wieder auf freien Fuß gesetzt.

Tatmotiv und Hintergründe weiter unklar

Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die Frage, wie der 22-Jährige die Stichverletzungen erlitten hat und wer dafür verantwortlich ist. Ob es sich bei den Verletzungen um das Ergebnis einer Auseinandersetzung handelt oder ob der Tatort tatsächlich am Steintorplatz liegt, ist noch nicht abschließend geklärt. Auch das Motiv hinter der Tat bleibt vorerst unklar.

Der Steintorplatz: Brennpunkt in St. Georg

Der Steintorplatz in St. Georg ist bekannt als ein sozialer Brennpunkt, der häufig im Zentrum polizeilicher Maßnahmen steht. Drogenhandel, Auseinandersetzungen und Verstöße gegen Aufenthaltsverbote gehören hier zum Alltag. Der Vorfall fügt sich somit in eine Reihe von Zwischenfällen ein, die den Stadtteil St. Georg immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

Die Polizei ermittelt weiter, um Licht in die Geschehnisse zu bringen und mögliche Verdächtige zu identifizieren. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Erkenntnisse die Mordkommission in den kommenden Tagen gewinnen wird.

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