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Mit 154 km/h Richtung City: Polizei stoppt BMW-Fahrer

HamburgMit 154 km/h Richtung City: Polizei stoppt BMW-Fahrer
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Lesedauer 2 Minuten

Die Hamburger Polizei hat in der Nacht zu Donnerstag bei einer Großkontrolle mehrere Temposünder gestoppt, darunter einen 32-jährigen BMW-Fahrer, der mit 154 km/h stadteinwärts unterwegs war – fast doppelt so schnell wie erlaubt. Der Mann wurde auf einer Tempo-80-Strecke im Stadtgebiet von einem Zivilfahrzeug der Polizei gemessen und umgehend gestoppt.

Raser und jugendliche Fahrer im Fokus

Der 32-Jährige war jedoch nicht der einzige Verkehrssünder, der in der Kontrollnacht auffiel. Besonders erschreckend: Ein 19-jähriger Fahrer eines Audi A3, der mit über 130 km/h auf einer Strecke mit erlaubten 50 km/h unterwegs war. Bei seiner Kontrolle stellte sich heraus, dass der junge Mann erst vor wenigen Monaten seinen Führerschein gemacht hatte. „Hier sehen wir ein klassisches Beispiel für jugendlichen Übermut gepaart mit Ignoranz gegenüber Verkehrsregeln“, so ein Polizeisprecher.

Polizei zieht Konsequenzen

Für den BMW-Fahrer bedeutet die Raserei empfindliche Konsequenzen: Neben einem Bußgeld in Höhe von 680 Euro drohen ihm drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg. Der 19-Jährige muss ebenfalls mit einem hohen Bußgeld rechnen, könnte jedoch zusätzlich mit einer Nachschulung und einer Verlängerung der Probezeit bestraft werden.

Großkontrolle in Hamburg

Die Polizei führte die Verkehrskontrolle im Rahmen eines groß angelegten Einsatzes durch, der auf das Thema „Verkehrssicherheit“ abzielt. „Unser Ziel ist es, nicht nur Raser aus dem Verkehr zu ziehen, sondern auch Bewusstsein für die Gefahren von überhöhter Geschwindigkeit zu schaffen“, erklärte ein Sprecher der Hamburger Polizei.

Während der Kontrollnacht wurden insgesamt 74 Fahrzeuge angehalten, davon 15 aufgrund deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Weitere Verstöße, wie die Nutzung des Handys am Steuer oder das Fahren unter Alkoholeinfluss, wurden ebenfalls geahndet.

Verkehrssicherheit bleibt im Fokus

Die Hamburger Polizei kündigte an, in den kommenden Wochen weitere Schwerpunktkontrollen durchzuführen, insbesondere in den Bereichen, die für Raser und Autorennen bekannt sind. „Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle“, so der Polizeisprecher weiter.

Mit Aktionen wie dieser will die Polizei ein deutliches Zeichen setzen: Raserei hat keinen Platz im Hamburger Straßenverkehr.

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