Russische Streitkräfte verstärken ihre Offensive gegen die Ukraine, die zunehmend unter Personalmangel und begrenzter Artillerie leidet. Die ukrainischen Verteidiger, ausgezehrt durch monatelange Kämpfe, stehen einer russischen Armee gegenüber, die trotz enormer Verluste bereit ist, weiter vorzurücken.
Während die Frontlinien weiterhin umkämpft bleiben, zeichnet sich ein immer deutlicheres Bild der Erschöpfung auf ukrainischer Seite ab. Experten berichten von überdehnten Truppen und einem Mangel an Verstärkung, der die Abwehrkräfte an vielen Frontabschnitten schwächt. Hinzu kommt, dass Russland seine Strategie darauf ausgerichtet hat, hohe Verluste in Kauf zu nehmen, um schrittweise Fortschritte zu erzielen.
Laut westlichen Militärexperten setzt Moskau auf schiere Masse, sowohl an Personal als auch an Material. Diese Taktik stellt die Ukraine vor enorme Herausforderungen, da es an ausreichend Nachschub und moderner Ausrüstung fehlt, um den Druck dauerhaft standzuhalten.
Die humanitäre Lage in den betroffenen Gebieten verschlechtert sich weiter. Zivilisten sind häufig die Leidtragenden der zunehmenden Angriffe. Auch internationale Unterstützung stößt an ihre Grenzen: Während westliche Waffenlieferungen helfen, können sie die strukturellen Probleme der ukrainischen Armee nicht vollständig kompensieren.
Die kommenden Monate könnten entscheidend sein, da beide Seiten ihre Kräfte neu ordnen. Doch eines wird immer klarer: Der Konflikt droht sich zu einem Abnutzungskrieg zu entwickeln, bei dem die Ukraine gegen einen scheinbar unerschöpflichen Gegner kämpfen muss.
