In den frühen Morgenstunden des 22. November 2024 ereignete sich in Hamburg-Sasel ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden. Auf dem Waldweg stießen ein Pkw und ein Fahrzeug eines privaten Krankentransportunternehmens zusammen. Der Unfall führte zu einem umfangreichen Einsatz der Rettungskräfte.
Großaufgebot der Feuerwehr im Einsatz
Die Feuerwehr Hamburg alarmierte unmittelbar nach Eingang des Notrufs mehrere Einheiten, darunter Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und ein Löschfahrzeug. Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Sasel trafen nur wenige Minuten später am Unfallort ein. Ihre Priorität war die medizinische Erstversorgung der Verletzten. Ein Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache Wandsbek unterstützte bei der Ausleuchtung der Unfallstelle, um die Versorgung und den Abtransport zu erleichtern.
Schwere und lebensgefährliche Verletzungen
Von den vier Unfallopfern erlitt eine Person lebensgefährliche Verletzungen. Diese wurde unter Begleitung eines Notarztes in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Eine weitere Person zog sich schwere Verletzungen zu, während zwei andere leicht verletzt wurden. Auch sie wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Anwohner leisten Erste Hilfe
Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte griffen mehrere Anwohner beherzt ein und leisteten Erste Hilfe. Ihr schnelles Handeln wurde von der Feuerwehr Hamburg ausdrücklich gelobt. „Das vorbildliche Engagement der Anwohner hat dazu beigetragen, die Verletzten bestmöglich zu versorgen, bevor unsere Teams vor Ort waren“, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr.
Zwei Stunden intensiver Einsatz
Der Einsatz dauerte insgesamt etwa zwei Stunden und forderte die Zusammenarbeit von 16 Einsatzkräften. Die Unfallstelle wurde abgesichert und umfassend beleuchtet, während die Fahrzeuge geborgen und die Straße gereinigt wurden. Der Waldweg war währenddessen für den Verkehr gesperrt.
Ursache noch unklar
Die genaue Ursache des Unfalls wird derzeit von der Polizei untersucht. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass einer der Beteiligten möglicherweise die Vorfahrt missachtet hat. Ob weitere Faktoren wie schlechte Sichtverhältnisse oder ein technischer Defekt eine Rolle spielten, bleibt Gegenstand der Ermittlungen.
Dieser Unfall unterstreicht erneut die Bedeutung von schneller Hilfe und dem Zusammenspiel zwischen Ersthelfern und Rettungskräften. Dank des engagierten Einsatzes aller Beteiligten konnten die Verletzten zeitnah versorgt und in Sicherheit gebracht werden.

Mathias von Lichtenfeld hat ein Studium im Bereich Journalismus absolviert und arbeitet hauptberuflich in einer renommierten Medienagentur. Neben seiner beruflichen Tätigkeit verfasst er regelmäßig Artikel für das Steindamm Magazin, in denen er über lokale Themen berichtet und seine journalistische Expertise einbringt.