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St. Pauli: Piktogramme machen Verbotszonen sichtbarer

HamburgSt. Pauli: Piktogramme machen Verbotszonen sichtbarer
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Auf Hamburgs Reeperbahn wird das Waffen- und Glasflaschenverbot künftig deutlicher kommuniziert: Mit neu aufgebrachten Piktogrammen soll die Einhaltung der Regeln verbessert werden. Die Maßnahmen sind eine Reaktion auf die nach wie vor hohe Zahl an Verstößen in den belebten Straßen des Kiezes.

Klare Botschaft durch Symbole

Die leuchtenden Piktogramme sind gut sichtbar auf Gehwegen und Plätzen angebracht. Sie sollen insbesondere die Besucherinnen und Besucher der Reeperbahn darauf aufmerksam machen, dass das Mitführen von Glasflaschen und Waffen in dieser Zone verboten ist. „Viele Menschen nehmen die Verbotszonen nicht wahr – oft, weil sie abgelenkt sind, zum Beispiel durch ihr Smartphone“, erklärt Sebastian Krause, Leiter der Davidwache.

Verstöße trotz klarer Regeln

Die Reeperbahn ist seit Jahren eine Waffenverbotszone, um die Sicherheit auf dem Kiez zu erhöhen. Zusätzlich gilt ein Glasflaschenverbot, um Verletzungen durch zerbrochenes Glas zu vermeiden. Doch trotz dieser Maßnahmen registriert die Polizei immer wieder Verstöße. „Die Generation Smartphone nimmt Schilder und Markierungen häufig nicht bewusst wahr“, so Krause. Mit den auffälligen Piktogrammen hofft die Polizei, dass die Botschaft unmissverständlich bei allen Kiez-Besuchern ankommt.

Prävention und Sicherheit

Die neuen Symbole sind Teil eines umfassenden Sicherheitskonzepts, das neben Aufklärung auch verstärkte Kontrollen beinhaltet. „Die meisten Menschen möchten die Regeln einhalten, wenn sie diese klar erkennen können“, betont Krause.

Die Polizei zieht eine erste positive Bilanz: Bereits in den ersten Tagen nach der Einführung der Piktogramme seien weniger Verstöße registriert worden. Die neuen Maßnahmen könnten also ein effektives Mittel sein, die Sicherheit rund um die Reeperbahn weiter zu erhöhen.

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